Rückblick 2016

Rückblick auf die Erwachsenenfreizeit in Marienthal  – 11. bis 13. März 2016

An einem Wochenende:

  1. Im Kloster gewohnt;
  2. mit einer Nonne geplaudert
  3. an einer simulierten Gerichtsverhandlung teilgenommen
  4. das Drehbuch zu einem Film entworfen
  5. Zwei Kaminabende verbracht

Klingt spannend, nicht wahr? Die, die an der diesjährigen Erwachsenenfreizeit teilgenommen haben, konnten das alles und noch mehr erleben. Es waren Männer und Frauen, Paare, Singles, Mutter und Sohn alle aus unserer Gemeinde. Und Josef und seine Brüder waren auch dabei!

Aber der Reihe nach. Zu Gast waren wir in der Begegnungsstätte der Zisterzienserinnenabtei Klosterstift St. Marienthal an der Neisse. Bei einer Führung durch Teile des Klosters und die Kirche konnten wir sehen, hören und staunen, wie die Folgen des dramatischen Hochwassers 2010 inzwischen überwunden wurden. (womit schon 1. und 2.  erklärt wären).

Josef und seine Brüder waren insofern dabei – weil sie das biblische Thema lieferten, mit dem wir uns an dem Wochenende beschäftigten, zunächst mit einer Einführung, um all die handelnden Personen zu überblicken, die darin eine Rolle spielen. Welche Rollen, das versuchten wir im Rahmen kreativer Bibelarbeit näher zu ergründen, z.B. was sich im Haus des Potifar zwischen dessen Frau und Josef zugetragen haben könnte oder nicht wurde im Rahmen einer simulierten Gerichtsverhandlung von engagierten Wahrheitssuchenden von allen Seiten beleuchtet. In der klassischen Bibelarbeit dachten wir über 1. Mose 37 nach – unter dem Motto: „Die Menschen gedachten es böse zu machen …“. Im kreativen Teil entwarfen wir dann das Drehbuch zu einem Film, man könnte sagen einer Familiensaga, die das Gegenstück aus 1. Mose 39ff. unter dem Motto „… aber Gott gedachte es gut zu machen“ in die heutige Zeit transportierten sollte. Die kurze Vorstellung der wichtigsten Szenen daraus ließ auf einen großen Publikumserfolg hoffen.

Auch das leider eher triste Wetter konnte uns nichts anhaben – dazu gab es im Haus ein viel zu schönes Kaminzimmer, in dem wir die Abende gemeinsam ausklingen lassen konnten.

Ich hoffe, ich habe Ihnen Lust gemacht, auch einmal mitzukommen – wir freuen uns immer über neue Gesichter in der Runde und neue Gesichtspunkte, die in die Gespräche einfließen.

Besonders bedanken möchten wir uns bei Sabine Petri, die das Organisatorische in der Hand hielt, und bei Pfarrerin Führer für die inhaltsreiche und kreative thematische Arbeit mit uns.


Die Bilder wurden fotografiert von Elsemarie Schaarschmidt und Siegfried Petri.

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