Am Aschermittwoch ...

Diesmal beginnt die Passionszeit sehr zeitig – gerade mal 12 Tage nach Lichtmess, dem Ende des äußeren Weihnachtsfestkreises – nämlich am 14. Februar 2024.
Ab dem Aschermittwoch begeben wir uns wieder mit Jesus auf seinen Leidensweg, begleiten wir ihn in Gedanken bis ans Kreuz.

Von Leidenswegen hören wir gegenwärtig viel: Seit zwei Jahren wütet der Krieg in der Ukraine. Seit Oktober 2023 zwischen Israel und der Hamas. Und an vielen Stellen der Welt außerdem. (Nur haben wir´s schon gar nicht mehr alles im Blick.)
Menschen sterben, verlieren Mitmenschen, Habe, Heimat... Und weshalb? Aus Willkür, Machtgier, Großmannssucht...

Immer lauter ächzt die Umwelt unter dem, was Menschen ihr antun: Tiere verlieren ihren Lebensraum. Pflanzen sterben aus. Luft und Wasser werden verpestet. Die Erderwärmung bringt das Klima durcheinander... Und weshalb? Weil Ansprüche (zu) hoch sind. Weil das Wirtschaftswachstum an 1. Stelle steht. Weil Verzicht schmerzhaft ist... Und wir können unseren Anteil daran nicht schönreden.

In persönlichen Lebensbezügen gibt es Kummer, Krankheit, Verletzungen, Streit, Gleichgültigkeit, Ausweglosigkeit...
Jesus teilt unser Leid – um es mit uns zu (er-) tragen. Deshalb geht er seinen Leidensweg. Zu unserem Heil.

Daran denken wir auch im Gottesdienst am Aschermittwoch: Mittwoch, 14. Februar 2024, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal Schloßplatz 7

Seien auch Sie dabei!

Gabriele Führer

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