Wäre das was für Sie?

Eine Familie, eine WG, ein Kollegen-Team... funktioniert nur, wenn sich jede/r in die Gemeinschaft einbringt – am besten mit dem, was sie oder er am besten kann. Wenn die Aufgaben immer nur an ein paar wenigen (und immer denselben) hängenbleiben, knirscht irgendwann Sand im Getriebe.
In einer Gemeinde ist das nicht anders.
Das hat schon der Absender des 1. Petrusbriefs gewusst. Deshalb schreibt er auch:

„Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes!“ (1. Petr. 4,10)

Der Brief ist an eine Gemeinde gerichtet, die es schwer hat in ihrem heidnischen Umfeld. Um lebendig – und einladend! – zu bleiben, ist es nötig, dass sich ihre Mitglieder an ihrem Leben aktiv beteiligen. Ich glaube, der Briefschreiber würde heute kaum anderes zu Papier bringen. Denn zum Lebendig-Bleiben braucht auch unsere Gemeinde die Mitwirkung vieler!

Ein herzlicher Dank an die, die Aufgaben übernehmen – und das, obwohl sie öfter „Dieselben“ sind, an denen vieles hängenbleibt und die darunter leiden, dass andere sich v.a. bedienen lassen! Sie können daran etwas ändern – nämlich indem Sie an einer Stelle mitarbeiten, die Ihren Gaben und Möglichkeiten entspricht.

Für folgende Aufgaben suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
1) Mitarbeit im Kindergottesdienst

Was gibt es da zu tun?
- eine kindgerechte Verkündigung vorbereiten und für die Kinder, die mit ihren Familien zum Gottesdienst gekommen sind - parallel zur Predigt für die „Großen“ –gestalten– mit erzählten Geschichten, Liedern, einer kleinen Bastelei, Spielen...
- Teilnahme an den Vorbereitungstreffen (dort werden Termine und Themen abgesprochen, gibt es Material, Ideen, gute Tipps...)
Niemand muss sich überfordern und gleich ganz viele Termine zusagen. Es hilft auch, wenn jemand anbietet: „1x im Vierteljahr, 1x aller ... Wochen kann ich das verbindlich machen.“
Ansprechpartnerin: Gemeindepädagogin Franziska Reiher

2) Begleitung des Seniorenkreises

Was gibt es da zu tun?
- die Vor- und Nachbereitung des Saals vor bzw. nach dem Treffen (1x im Monat – i.d.R. am 3. Mittwoch): Tisch decken, abräumen, Geschirrspüler befüllen...
- Kaffeetrinken vorbereiten (Kaffee kochen, Kuchen schneiden...)
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Gabriele Führer

3) Mitarbeit bei kirchenmusikalischen Veranstaltungen

Was gibt es da zu tun?
Im Vorfeld von Konzerten:- rechtzeitig vorher Plakate austragen (z.B. in die benachbarten Geschäfte...)- Karten und Werbematerial in die Vorverkaufsstellen bringenZum Konzert:- Kartenverkauf und Programme austeilen- ggf. Versorgung der Mitwirkenden mit einem kleinen Imbiss- ggf. Kirchnerdienste (Kerzen anzünden, Läuten...)Nach dem Konzert:- restliche Programmzettel und Werbematerialien einsammeln- Kollekte sammeln und zählen
Ansprechpartner: KMD Siegfried Petri

4) Mitarbeit im Besuchsdienst

Was gibt es da zu tun?
- Geburtstagsbesuche bei älteren Gemeindegliedern (zum 70./75./ab 80. zu jedem Geburtstag) mit Überbringen eines Grußes der Kirchgemeinde, Gesprächen..., die den Älteren zeigen, dass die Kirchgemeinde an sie denkt
- ggf. Vermittlung von Seelsorgegesprächen, Haus-Abendmahl...
- Teilnahme an den Vorbereitungstreffen (aller 2 Monate), bei dem die Besuche verteilt werden, über Erfahrungen, ggf. schwierige Gespräche oder Situationen gesprochen wird.
Da diese Besuche mit persönlichen Daten (Adressen, Geburtsdaten...), und auch mit persönlichen, z.T. seelsorgerlichen Themen und Fragen verbunden sind, ist für die Mitarbeit im Besuchsdienst zuvor ein Orientierungsgespräch erforderlich.
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Gabriele Führer

5) Mitarbeit bei der Offenen Kirche (ab Frühjahr 2023)

Was gibt es da zu tun?- Offenhalten der Schloßkirche an Nachmittagen (bisher Dienstag – Sonntag)
- Aufsicht
- Beschäftigung mit der Geschichte der Schloßkirche und ihrer Ausstattungsstücke (bei Interesse)
- ggf. Führungen für Besucherinnen und Besucher (ebenfalls bei Interesse)
- Teilnahme an den Treffen der Offene-Kirche-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
AnsprechpartnerInnen: Mitarbeiterinnen im Pfarramt oder die Mitarbeiter/innen der Offenen Kirche

Die aufgezählten Aufgaben setzen unterschiedliche Gaben voraus, außerdem Offenheit, sich darauf einzulassen, und Verbindlichkeit: dass es bei einem zugesagten Dienst dann auch bei der Zusage bleibt.
Der Absender des 1. Petrusbriefes schreibt von der Gnade Gottes. Vielleicht erleben Sie sie in der Freude, die die übernommene Aufgaben Ihnen selbst macht, in neuen Erfahrungen, in Begegnungen, in Glück, das auf Sie selbst zurückströmt aus der Freude der anderen...?

Gabriele Führer

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.