Erinnerungen an die Lukaskirche

Schon im Jahr 1897 war die Petrikirche für ihre Gemeinde wieder zu klein, so dass sich der nördliche Teil des Gemeindegebiets abspaltete und zur eigenständigen St. Lukasgemeinde wurde. Die Bombardierung der Stadt Chemnitz 1945 ließ die Petrikirche fast unbeschädigt, zerstörte aber die Lukaskirche vollständig. Einige gerettete Ausstattungsstücke aus der Lukaskirche sind heute noch in der Petrikirche vorhanden und beheimatet: der Christuskörper des Altarkreuzes und die beiden Leuchter auf dem Altartisch und das Geläut, denn die Petrikirche musste im Krieg zwei ihrer drei Glocken abgeben. An die besondere Verbindung der Petri- und der Lukasgemeinde erinnert heute auch noch das Lukasfenster an der Westempore.

Das Altarkreuz und Leuchter aus der Lukaskirche

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