Chemnitzer AbendMusik - Viola da gamba & Cembalo

Beschreibung
Chemnitzer AbendMusik
Viola da gamba & Cembalo
The Stern of Music
Zum 300. Geburtstag Carl Friedrich Abels
Musik von Carl Friedrich Abel (1723-1787), Johann Christian Bach (1735-1782)
und Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
Thomas Fritzsch, Viola da gamba
Mark Kroll, Cembalo
Eintritt frei - um eine angemessene Spende wird gebeten.
Thomas Fritzsch, „wohl einer der derzeit bedeutendsten Gambisten weltweit“ (Musica Sacra 04/2017),
musiziert in den europäischen Konzertsälen ebenso wie auf den Podien der Metropolen New York, Boston,
Tokio, Seoul, Abu Dhabi, Dubai, Havanna, Hongkong, Shanghai und Jerusalem. Robert Marshall lobte ihn als
den Casals der Gambe. Mit Leidenschaft und brillantem historischem Wissen sucht und entdeckt Thomas
Fritzsch verschollene und vergessene Werke der Gambenliteratur, die er stets erstaufführt, ediert und in
Weltersteinspielungen vorlegt. Zu seinen spektakulärsten Funden zählen dabei Carl Friedrich Abels 2nd
Pembroke Collection und dessen Gambenkonzerte in A-Dur und G-Dur, Abels Ledenburg-Sonaten, Sonaten
Johann Christian Bachs und dessen für Abel geschriebener Quartett-Zyklus Opus 8.
Weltweites Aufsehen in der Musikwelt erzielte Thomas Fritzsch 2016 mit der Wiederentdeckung und
Erstaufführung der verschollen geglaubten 12 Fantaisies pour la Basse de Violle von Georg Philipp Telemann.
Für diese Welt-Ersteinspielung des Jahres wurde Thomas Fritzsch mit dem ECHO KLASSIK 2017
ausgezeichnet. Für die Ersteinspielung einer bislang unbeachteten Komposition Buxtehudes für Viola da gamba
und Orgel wurden Thomas Fritzsch und Harald Vogel (Orgel) 2019 mit einem Choc de Classica geehrt.
Mark Kroll, der amerikanische Cembalist und Pianist, gehört zu den Besten seiner Zunft. In seiner fünf
Jahrzehnte umspannenden Karriere konzertierte er in Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten und
Asien. Kritiker preisen seine expressive Spielweise und Virtuosität.
Mark Kroll ist eine anerkannte Autorität in Fragen der Aufführungspraxis und historischer Instrumente. In
Fachpublikationen und Zeitschriften veröffentlichte er zahllose Beiträge zu einem weiten Themenkreis, so u.a.
über die französische Cembalo-Musik, die Aufführungspraxis im 17. Jahrhundert und die Klaviertechniken
Beethovens und seiner Zeitgenossen.
Als leidenschaftlicher Pädagoge und Mentor lehrte und referierte Mark Kroll an Universitäten, Konservatorien
und Musikhochschulen in der ganzen Welt und leitete Meisterklassen in Europa, Israel und Amerika. Mark Kroll
ist Professor emeritus der Boston University, an welcher er 25 Jahre lang als Professor für Cembalospiel tätig
war und dem Institut für Historische Aufführungspraxis vorstand. Im Juni 2020 wurde Mark Kroll für sein
Lebenswerk mit dem Howard Mayer Brown Award for Lifetime Achievement in the Field of Early Music geehrt.