Chemnitzer AbendMusik im Rahmen des 32. Sächsischen Mozartfestes
Beschreibung
Chemnitzer AbendMusik
im Rahmen des 32. Sächsischen Mozartfestes
Musik von Johann Joseph Fux (1660-1741) und Fürchtegott Theodor Kirchner (1823-1903)
Der österreichische Barockmeister Johann Joseph Fux wirkte als Organist in Wien und wurde 1705 Kapellmeister am Wiener Stephansdom.
Kaiser Leopold I. übertrug Fux das Amt des Hofkomponisten - ab 1715 auch das Amt des Hofkapellmeisters.
Im Werk von Fux erreichte der österreichische Musikbarock seinen Höhepunkt.
Als Musiktheoretiker verfasste Fux 1725 das legendäre Werk „Gradus ad Parnassum“, eine Kompositionslehre,
die auch J. S. Bach besaß und nach dem W. A. Mozart unterrichtete.
Kirchner wurde vor 200 Jahren in Neukirchen im Erzgebirge geboren. Deswegen soll auch in diesem Rahmen Musik von ihm erklingen.
Er war ein sehr produktiver Komponist, Dirigent, Organist und Pianist. Auf Empfehlung Mendelssohns kam Theodor Kirchner als Organist nach Winterthur in die Schweiz.
1862 war er als Dirigent in Zürich tätig, danach entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft mit Johannes Brahms. Auch Edvard Grieg setzte sich für Kirchner ein.
In der AbendMusik werden Kammermusik- und Orgelwerke von ihm zu hören sein.
Collegium Instrumentale Chemnitz
St. Petri-Schloßkantorei
KMD Siegfried Petri - Leitung und Orgel
Pfn. Gabriel Führer - Liturgin
Eintritt frei - um eine angemessene Spende wird gebeten.