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Gottesdienste in unseren Kirchen

Schloßkirche Chemnitz

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Rückblick: 10+1. Geburtstag der Vleugels-Orgel

Im Juli feierten wir – statt 1 Jahr zuvor den 10. – nun den 10+1. Geburtstag unserer Vleugels-Orgel in der Schloßkirche.

Das Festkonzert, kongenial gestaltet vom Münchner Bläserensemble HARMONIC BRASS und unserem Kantor, KMD Siegfried Petri, an der Orgel, war grandios! Viele Hörerinnen und Hörer waren gekommen, um das vielfältige Programm mit Musik von Händel über Elgar bis hin zu Andrew Lloyd Webber mitzuerleben. Der Funke der Begeisterung, den die Musiker versprühten, sprang rasch auf die Zuhörer über. Wir sagen herzlichen Dank für dieses großartige Geburtstagskonzert!

Zu danken gilt es auch allen, die sich damals auf verschiedene Weise um unser „Geburtstagskind“ verdient gemacht haben: sei es als Förderer des Baus, als Berater und Begleiter des Projekts, als Mitarbeiter/innen, die verlässlich das „Alltagsgeschäft“ bewältigt haben, ohne das ja ein solches Vorhaben nicht gelingen kann.

Wo es ein Geburtstagskind gibt, gibt es auch „Eltern“.
Vielleicht könnten wir die Orgelbau-Firma Vleugels in Hardheim als „Mutter“ bezeichnen. In ihren Hallen ist die Orgel gebaut worden, gleichsam „herangewachsen“, bis sie dann hier aufgestellt werden konnte. Die Erfahrungen und das Können der Firma sind in das in der hiesigen Orgellandschaft einmalige Instrument eingeflossen.

 

 

Aber das „Kind“ braucht auch einen Vater – und da hat es, so könnte man sagen, gleich 2:Dass die Vorgänger-Orgel nicht mehr zu retten war, hat sich schon zur Zeit von KMD Kircheis abgezeichnet. Für einen Orgelneubau brauchte es die befruchtende Idee, den Anstoß, die Begeisterung des „Vaters“ oder der „Väter“ – die Suche nach einem schlüssigen Konzept für die Orgel, die Suche nach der am besten geeigneten Orgelbaufirma, einen ansteckenden Enthusiasmus, damit ein groß angelegtes Spendenprogramm auf den Weg kommt und gelingt... - aber auch viele alltägliche Mühen, bis das „Kind“ geboren war.
Die brachten die „Väter“ unserer Orgel ein: KMD i. R. Günther Reinhold und KMD Siegfried Petri. Ohne ihren Einsatz, ihre Gedanken und oft mühevolle Arbeit würden wir uns nicht unsres Geburtstagskindes freuen! Und das wäre außerordentlich schade!

Die „väterlichen“ Anregungen sind sogar eingegangen in das „Kleid“ des Geburtstagskindes: Dass es mit seinen schlanken, aufstrebenden Formen Bezug nimmt zu seinem gotischen „Elternhaus“ und mit seinen farblichen und bildlichen Gestaltungselementen zu dessen ursprünglichen Namen als „Marienkirche“ – das ist den „väterlichen“ Impulsen insbesondere von Siegfried Petri zu verdanken.

Und wir sagen Dank für die wunderbare Musik, die wir in den 10+1 Jahren geschenkt bekommen haben, insbesondere von unserem Kantor und Organisten, KMD Siegfried Petri! Wie viele Seiten des „Geburtstagskindes“ lässt er aufleuchten, mit den immer wieder überraschenden, vielfältigen, mit Bedacht gewählten und großer Virtuosität vorgetragenen Werken!

Ein großer Reichtum wird uns da zuteil!Über alldem danken wir auch Gott, unserem himmlischen Vater, dem zur Ehre die Orgel und die, die sie spielen, musizieren.

Gabriele Führer


Fotos: privat

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